Kommandozeilenparameter

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Kommandozeilenparameter

Der Programmaufruf des Studio Controllers hat folgende Syntax:

DabisStudioController.exe /UDL=<UDL-Datei> [/INSTANCE=<Modulinstanz>] [/USERNAME=<DABiS-Benutzer>] [/PASSWORD=<DABiS-Passwort>]

 

Parameter

Optional

Beschreibung

Modul

/UDL

Nein

Die Datenverknüpfungsdatei mit den Verbindungseinstellungen zur Datenbank. Weitere Datenbank spezifische Einstellungen können im Einstellungsdialog vorgenommen werden.

Standard:

keiner

Beispiel:

/UDL=D:\DABiS800\d800_run\d800_prg\udl\dabis_radio.udl

Studio Controller

/INSTANCE

Ja

Die zu verwendende Modulinstanz. Falls die angegebene Modulinstanz in der Datenbank nicht existiert, wird sie erstellt und mit Standardwerten initialisiert.

Standard:

STUDIO CONTROLLER

Beispiel:

/INSTANCE=SC8-NB016

Studio Controller

/USERNAME

Ja

DABiS Benutzername der für die Anmeldung verwendet wird. Wird dieser Parameter nicht angegeben, wird der Logindialog angezeigt.

Standard:

leer

Beispiel:

/USERNAME=OBERDAU

Studio Controller

/PASSWORD

Ja

Passwort für den angegebenen Benutzer. Ist für den Benutzer kein Passwort definiert (wird nicht empfohlen), kann der Parameter weggelassen werden.

Standard:

leer

Beispiel:

/PASSWORD=guguseli

Studio Controller

/CONFIG

Ja

Startet nur den Einstellungsdialog des Studio Controllers. Diese Option kann verwendet werden, wenn der Studio Controller aufgrund eines vorhergehenden Konfigurationsfehlers nicht gestartet werden kann und dadurch der Einstellungsdialog nicht über die Benutzeroberfläche des Studio Controllers heraus geöffnet werden kann.

Standard:

leer

Beispiel:

/CONFIG

Studio Controller

/AUTO[=Delay]

Ja

Der Studio Controller aktiviert 30 Sekunden nach dem Start automatisch den Automaten. Diese Option ist für SC8-Instanzen geeignet, die in der Regel unbeobachtet im Automaten laufen, z.B. Streaming-Instanzen.

Die Verzögerungszeit für die Aktivierung des Automaten (Standard 30 Sekunden) kann durch Angabe einer Zeitspanne in Sekunden geändert werden. Verzögerungen unter 15 Sekunden sind nicht empfehlenswert. Die Verzögerungszeit dient dem SC8, vor dem Aktivieren des Automaten die Daten aus der Datenbank und die Audiofiles vorzuladen.

Standard:

leer - Der SC8 startet im manuellen Modus.

Beispiel:

/AUTO - Der Automat wird 30 Sekunden nach dem Start aktiviert.

/AUTO=25 - Der Automat wird 25 Sekunden nach dem Start aktiviert.

Studio Controller

/LANG=

Ja

Der SC8 kann in Deutsch oder Englisch gestartet werden. Standardmässig passt sich der SC8 der Sprache des Betriebssystem an (englisches Windows > englischer SC8, Windows in anderer Sprache > SC8 auf Deutsch).

Über den Kommandozeilenparameter /LANG lässt sich die Sprache des SC8 individuell festlegen.

Standard:

leer - Der SC8 wird in der Sprache des Betriebssystems gestartet (englisches Windows > englischer SC8, Windows in anderer Sprache > SC8 auf Deutsch).

Beispiel:

/LANG=en - Der SC8 wird auf Englisch gestartet.

/LANG=ru - Nicht unterstützte Sprache. Der SC8 wird auf Deutsch gestartet.

Studio Controller

/LOGFILE

Ja

Dieser Parameter muss in Kombination mit der Variable %Logfile% verwendet werden. Die Variable %Logfile% kann in den Settings unter Log -> Logfile eingesetzt werden. Dort wird die Variable mit dem, im Parameter /LOGFILE, übergebenen Wert ersetzt.

Standard:

leer - Der Logfilename wird aus den Settings gelesen

Beispiel:

/LOGFILE=WelleXY\SC8.log

-> Settings: Logfile=\\server\d800_run\d800_log\%Logfile%

-> Resultat: \\server\d800_run\d800_log\WelleXY\SC8.log

 

/LOGFILE=\\server\d800_run\d800_log\WelleXY\SC8.log

-> Settings: Logfile=%Logfile%
-> Resultat: \\server\d800_run\d800_log\WelleXY\SC8.log

Studio Controller

/WAVE

Ja

Mit diesem Parameter kann die in der Konfiguration einsgestellte WellenId übersteuert werden. Die in der Konfiguration verwendeten Platzhalter %WellenId% werden ebenfalls damit übersteuert.

Standard:

leer - Die WellenId wird aus der Konfiguration übernommen.

Beispiel:

/WAVE=3 - Die WellenId 3 wird verwendet.

Studio Controller

/CONFIG_FILE

Nein

Konfigurationdatei mit den Einstellungen des Remote Controllers. Die Konfigurationsdatei kann durch exportieren im Studio Controller erstellt werden (alle aktuellen Layoutinstellungen werden übernommen) oder die Konfigurationsdatei wird neu erstellt (Standardlayouteinstellungen).

Standard:

keiner

Beispiel:

/CONFIG_FILE="C:\ProgramData\DABiS\DABiS800\Studio Controller 8\RC_STUDIO1.xml"

Remote Controller

/VIEWONLY

Ja

Der Remote Controller startet in einem Ansichtsmodus. Damit können die laufenden Player beobachtet werden und in der Playlist gescrollt werden. Änderungen an der Playlist sind jedoch nicht möglich. Ebenso sind alle weiteren Steuerungsfunktionen des Remote Controller deaktiviert. Dadurch lässt sich zum Beispiel ein Comoderatoren-Platz realisieren.

Einzige Ausnahme: Speichern eines Textes im Text-Panel ist möglich.

Standard:

keiner

Beispiel:

/VIEWONLY - Der Remote Controller startet im Viewonly-Modus

Remote Controller

/REMOTE_HOST

Ja

Mit dem Parameter /REMOTE_HOST kann die Einstellung RemoteHost in der Konfigurationsdatei übersteuert werden. Damit wird es möglich, die gleiche Konfigurationsdatei für die Fernsteuerung verschiedener Studio Controller zu verwenden

Standard:

keiner

Beispiel:

/REMOTE_HOST=dabis-test09

Remote Controller

/REMOTE_PORT

Ja

Mit dem Parameter /REMOTE_PORT kann die Einstellung RemotePort in der Konfigurationsdatei übersteuert werden. Damit wird es möglich, die gleiche Konfigurationsdatei für die Fernsteuerung verschiedener Studio Controller zu verwenden

Standard:

keiner

Beispiel:

/REMOTE_PORT=50200

Remote Controller

/HEADLESS

Ja

Mit dem Parameter /HEADLESS kann der Studio Controller ohne GUI gestartet werden. Dies kann für automatisierte Wellen sinnvoll sein um die Performance zu optimieren. Der Studio Controller-Prozess kann mittels Remote Controller oder PlayoutMonitor gesteuert werden.

Standard:

keiner

Beispiel:

/HEADLESS

Studio Controller

 

Folgende Regeln gelten für die Parameter:

Die Parameter können in beliebiger Reihenfolge angegeben werden.

Vor und nach dem = dürfen keine Leerzeichen stehen.

Enthält ein Wert Leerzeichen, ist der komplette Parameter in "" zu setzen, z.B.
 
DabisStudioController.exe "/UDL=D:\DABiS800\d800_run\d800_prg\udl\dabis radio.udl"